ZMB Zürcher Museums-Bahn

Sternenfahrt im Triebwagen BDe 4/4 Nr. 92

Rundfahrt


Die Fahrt startet in einem Bahnhof im Sihltal oder in einem der Bahnhöfe in Zürich im Triebwagen 92 (maximal 48 Personen).Wir fahren mit unseren Gästen der Goldküste entlang nach Rapperswil, wo die erste Pause eingeplant ist. Von dort geht es weiter dem Obersee entlang (Schmerikon, Uznach) hinauf an den Walensee. Während der Fahrt durch den Walenseetunnel präsentieren wir den im Triebwagen fest eingebauten Sternenhimmel

Gastronomie


Gerne servieren wir Ihnen auf der Fahrt ein mehrgängiges Erlebnismenü mit verschiedenen kleineren Häppchen

Ideen


Lassen Sie sich von unseren Ideen inspirieren, wie Ihr Anlass bewirtet werden könnte. Selbstverständlich setzen wir auch Ihre eigenen Ideen und Wünsche in die Tat um.

Astronomie erleben

Der Wagen verfügt über einen einmaligen Sternenhimmel, der gemeinsam mit dem Planetarium Zürich erarbeitet wurde.

Im grossen Passagierraum (Tische 1 – 8) liegt der Himmelsäquator. Der abgebildete Sternenhimmel entspricht der Sicht eines Betrachters auf dem Erdäquator, senkrecht nach oben (und dann einmal um den Äquator). Anders formuliert: abgewickelter Zylinder in der Region des Himmelsäquators. Man sieht diese Zone im Lauf eines Jahres von unseren Breiten aus in Blickrichtung Süden. Die sichtbaren Sonnenpositionen (geschwungenes «S» entlang des Himmelsäquators) entsprechen dem scheinbaren Weg (Bahn) der Sonne im Verlauf eines Jahres auf dem Fixsternhintergrund. Es sind 24 Sonnenpositionen eingebaut: jeweils am Anfang und in der Mitte eines jeden Monats. Die erste Sonnenposition auf der Seite des Gepäckabteils entspricht dem 1. April, die letzte beim Passagiereinstieg dem 16. März. Der südliche Fixsternhimmel wurde mit 1‘447 Sternen in 6 Grössenklassen nachgebildet.

Im kleinen Passagierraum (Tische 9 bis 12) liegt, in einen Lüftungsdeckel eingelassen, der Polarstern. Wir zeigen den Sternenhimmel in der Region um den Himmelsnordpol, alle Sternbilder in der Nähe des Himmelspols sowie einige weitere der nördlichen Hemisphäre.
Der nördliche Fixsternhimmel wurde mit 641 Sternen in 5 Grössenklassen nachgebildet.

Jeder Stern wird durch einen Lichtwellenleiter mit definierter Leuchtstärke dargestellt. Die Glasfasern von Sternen gleicher Leuchtstärke wurden in Bündel zu 16 Sternen zusammengefasst und mit einer LED verbunden. Die Helligkeitsabstufungen der LED entsprechen den Helligkeitsverhältnissen am richtigen Himmel. «Sterne der 1. Grössenklasse leuchten viel heller als Sterne der 5. Grössenklasse